Hausyak

Gefährdungsgrad: nicht gefährdet

Wussten Sie schon?

Yaks können ihre Atemfrequenz an die Außentemperatur anpassen: Bei hohen Temperaturen sind auch Puls und Atmung hoch, um überschüssige Wärme abzuleiten. Bei extrem niedrigen Außentemperaturen sinkt die Atemfrequenz der Yaks auf nur sieben bis acht Atemzüge pro Minute.

Herkunft

Früher lebte der Wildyak in großen Herden in den Hochebenen Tibets und Nordwest-Chinas. 2012 konnten 1000 Wildyaks in dieser Region wiederentdeckt werden.

Geschichtliche Bedeutung

Es wird angenommen, dass der Yak ungefähr 2000 v. Chr. in Tibet domestiziert wurde. Yaks stellen wegen ihrer Anpassung an die extremen Klimabedingungen des zentralasiatischen Hochlands für viele der dort lebenden Menschen noch immer die Lebensgrundlage dar.

Hausyaks dienen auch heute als Last-, Zug- und Reittier. Sie liefern außerdem Milch und Fleisch, Häute, Wolle und Dung. Der Kot wird in den kargen Hochebenen als Brennstoff genutzt.

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