Deutsche Pekingente

Gefährdungsgrad: stark gefährdet

Wussten Sie schon?

Pekingenten können über 200 Eier im Jahr legen. Sie können flatternd leicht abheben, sind aber nicht flugfähig. Sie gehören zu den schweren Entenrassen. Ein erwachsener Erpel wiegt 3,5 Kilo und eine weibliche Ente drei Kilo. Auffällig ist ihre steile Körperhaltung mit aufrechtem, pinguinartigem Gang.

Herkunft

Der Ursprung der Pekingente liegt in China.

Geschichtliche Bedeutung

In China werden Pekingenten seit 2000 Jahren vorwiegend wegen ihrer Eier gezüchtet. Eine aus Pekingenteneiern hergestellte chinesische Delikatesse sind die Hundertjährigen Eier. Diese sind keineswegs hundert Jahre alt. Sie werden einige Wochen in eine Schicht aus Lehm, Reisspelzen und Asche fermentiert bis sie dunkelgrün geworden sind.

Um 1873 kamen die ersten Tiere nach Großbritannien und Amerika. In Europa wurden mehrheitlich die aufrecht gehenden Deutschen Pekingenten gehalten und gezüchtet. Seit 1980 werden die Deutschen Pekingenten kaum noch zur landwirtschaftlichen Produktion gehalten. Die Flugente hat sie aufgrund größerer Fleischfülle verdrängt.

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