Corona-Krise: Arche Warder erneut vom Lockdown betroffen

Aufgrund der Corona-Krise hat die Arche Warder seit Anfang dieser Woche und den gesamten November für Besucher geschlossen. Bis zuletzt hatte das Team der Arche Warder gehofft von einer erneuten Schließung ausgenommen zu sein. Auch wenn keine Besucher mehr kommen dürfen, die Ferienwohnungen leer stehen und auch das Restaurant schließen musste – die rund 1000 Tiere müssen weiterhin versorgt werden: misten, füttern sowie die tiermedizinische Versorgung stehen weiter täglich auf dem Programm. Seit der letzten Schließung im Frühjahr, vom 16.03.- 20.04.2020, bekam das Team um Tierparkdirektor Prof. Dr. Dr. Kai Frölich zahlreiche Unterstützung in Form von Spenden, Futterspenden, sowie Unterstützung durch den Kauf von Eintrittskarten und Gutscheinen. Dafür möchten alle Arche Warder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich herzlich bedanken. Die bisherige Hilfe hat die Arche Warder durch den ersten Lockdown gebracht. Auch im jetzigen zweiten Lockdown ist der gemeinnützige Verein Arche Warder auf Unterstützung angewiesen. Futter, wie Heu, Silage und Kraftfutter sowie Stroh und Einstreu müssen weiterhin bezahlt werden, ebenso wie die Gehälter der Mitarbeiter – täglich hat die Arche Warder Kosten von ca. 6.000 Euro. „Mein Team hat während des gesamten Corona-Jahres besonders engagiert gearbeitet, deswegen möchte ich jetzt im erneuten Lockdown niemanden in Kurzarbeit schicken“, so Tierparkdirektor Prof. Dr. Dr. Kai Frölich.

Geholfen werden kann durch eine Spende, die Übernahme einer Patenschaft oder indem man schon jetzt Gutscheine oder Eintrittskarten für die Zeit nach der Schließung kauft- dies geht zum Beispiel telefonisch oder über den Online-Shop auf der Arche Warder Website. Der Hofladen der Arche Warder ist zudem mittwochs bis freitags von 10-15 Uhr auch während des Lockdowns geöffnet.